Erdbeben in der Türkei und Syrien
Erste DRK-Hilfstransporte starten in die betroffenen Regionen
Nach den schweren Erdbeben in der Grenzregion zwischen der Türkei und Syrien am 6. Februar ist die Lage weiter unübersichtlich und dynamisch. In den am schwersten betroffenen Gebieten im Südosten der Türkei und im Nordwesten Syriens kamen tausende Menschen ums Leben, weitere Tausende wurden verletzt, Infrastruktur und zahlreiche Gebäude wurden in beiden Ländern zerstört. Die Zahl der Opfer und das genaue Ausmaß der Schäden wird erst in den kommenden Tagen zu ermessen sein.
Helferinnen und Helfer des Türkischen Roten Halbmondes (TRH) und des Syrischen Arabischen Roten Halbmondes (SARC) waren bereits unmittelbar kurz nach dem ersten Beben in den jeweiligen Gebieten aktiv, um die betroffenen Menschen zu versorgen. Der TRH engagiert sich aktuell insbesondere in der psychosozialen Notfallversorgung, der Lebensmittelversorgung und in der Bereitstellung von Blutkonserven. Der SARC leistet Erste Hilfe und unterstützt Rettungs- und Bergungsarbeiten Verletzter und Verstorbener. Die winterlichen Bedingungen erschweren die Arbeit der Helfenden immens.
Das DRK steht im engen Austausch mit seinen Schwestergesellschaften zur Lage vor Ort, um den humanitären Bedarf festzustellen und abzustimmen, wie das DRK am besten unterstützen kann, um dringend notwendige Hilfe zu leisten. Am 10. und 11. Februar erste Hilfstransporte per Flugzeug und LKW-Konvoi in die Türkei auf den Weg bringen.
Um abgestimmte und bedarfsorientierte Maßnahmen vor Ort zu finanzieren, benötigt das DRK finanzielle Beiträge, die unter der folgenden Kontoverbindung geleistet werden können:
IBAN: DE63370205000005023307
BIC: BFSWDE33XXX
Stichwort: Nothilfe Erdbeben Türkei und Syrien