Fortführung des Förderprogramms erhofft
SPD-Politiker Eberhard Brecht und Silke Schindler besuchen Einrichtung des DRK-Kreisverbandes Wanzleben
Ein positives Fazit hat Guido Fellgiebel, Geschäftsführer des DRK-Kreisverbandes Wanzleben, gezogen, nachdem der Bundestagsabgeordnete Dr. Eberhard Brecht (SPD) und die Wanzleber Landtagsabgeordnete
Silke Schindler (SPD) das Soziale Zentrum „Alter Bahnhof“ in Wanzleben besucht haben.
„Ich finde es gut, wenn die Politiker bei derartigen Terminen an der Basis ins Gespräch kommen“, so Fellgiebel. Silke Schindler sei eine langjährige Partnerin des DRK-Kreisverbandes. Das Gespräch, an dem auchder Vorstandsvorsitzende des DRK-Kreisverbandes, Torsten Winkelmann, und die Einrichtungsleiterin Barbara Schürmann beteiligt waren, galt zwar generell dem Austausch, war aber durchaus von coronabedingten Situationen bestimmt.
„Sorge bereitet uns zum Beispiel, dass das Förderprogramm Mehrgenerationenhäuser der Bundesregierung im kommenden Jahr aufgrund von coronabedingten Ausgaben ausgesetzt werden soll“, erklärte der Geschäftsführer. Wird es denn 2022 fortgeführt, so dass der Kreisverband dann Förderungen für die Begegnungsstätten in Osterweddingen, Eilsleben und den „Alten Bahnhof“ in Wanzleben beantragen und die Finanzierung langfristig sichern kann? Auch in den vergangenen Monaten gehörten die Begegnungsstätten
bereits zu den Sorgenkindern des Verbandes. Aufgrund der Corona-Pandemie mussten sie wochenlang geschlossen bleiben und mussten so finanzielle Ausfälle verbuchen.
Ebenso wurde unter anderem über die „Tafel“ oder die Kinder- und Jugendarbeit gesprochen. Bei Guido Fellgiebel und seinen Mitstreitern bleibt nach dem Besuch auch die Hoffnung, dass Dr. Eberhard Brecht die Probleme, die den DRK-Kreisverband plagen, an entsprechender Stelle auf Bundesebene anbringt.
Volksstimme, 19.08.2020 (Constanze Arendt-Nowak)