Osterweddinger Senioren ziehen zum Bowlen ins Nachbardorf
Der DRK-Ortsverein Osterweddingen organisiert im Nachbarort Beyendorf/Sohlen sein Senioren-Bowlingturnier. 30 Sportfreunde waren mit dabei.
Über 30 Teilnehmer traten beim traditionellen Bowlingturnier für Seniorinnen und Senioren des Ortsvereins Osterweddingen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Beyendorf/Sohlen in der „Alten Kaufhalle“ auf zwei Bahnen im Wechsel gegeneinander an.
„Wir sind eine bunte Truppe. Die Teilnehmer kommen aus Sülldorf, Dodendorf, Alten- und Osterweddingen. Das Alter der Teilnehmer erstreckt sich bei uns von 68 bis hoch auf 82 Jahre. Das Gesamtalter liegt bei diesem Turnier heute bei 2177 Jahren. Das Durchschnittsalter bei 71,1 Jahren. Die älteste Teilnehmerin ist Marlis Dahlke mit 81 Jahren. Der älteste Teilnehmer ist Lothar Möbius. Auch er ist bereits 81 Jahre alt“, berichtete Margitta Falkenberg.
Eingeteilt in vier Gruppen wurde auf den beiden Bahnen in Beyendorf/Sohlen in der ehemaligen alten Kaufhalle gespielt. DRK-Mitarbeiterin Falkenberg organisierte in diesem Jahr zum 32. Mal das DRK-Bowlingturnier. „Es macht immer Spaß, diesen Tag für uns zu organisieren – auf alle Fälle. Wir haben um 10 Uhr begonnen, und der Gewinner kristallisierte sich erst kurz vor Schluss gegen 15.30 Uhr heraus.“
„Dieses Angebot läuft über das Deutsche Rote Kreuz. Ich bin hier schon seit Jahren mit dabei. Das ist immer eine schöne Runde und macht immer so richtig Spaß“, erklärt die Dodendorferin Beate Schulze, die zusammen mit ihrem Mann Bernd die Bowlingkugel rollen ließ, in der Hoffnung, möglichst viele Pins umzuwerfen. „Auch wenn im Alter es an manchen Stellen schon mal ein wenig zwickt, egal, Hauptsache wir sind dabei.“
Mit ein wenig Wehmut bowlte in diesem Jahr der Altenweddinger Lothar Möbius mit. Auch er gehörte mit zum Organisationsteam. Hört aber nach diesem Jahr auf damit. „Es hat immer sehr viel Spaß gemacht, im Team diesen Tag hier auf der Bowlingbahn vorzubereiten. Aber aus gesundheitlichen Gründen muss ich nach diesem Turnier damit aufhören. Ich habe das hier nun über 15 Jahre lang mitorganisiert.“
Volksstimme, 28.09.2021 (Udo Mechenich)